Oft in Kombination mit kieferorthopädischer Behandlung wird festgestellt, dass der Erfolg der Behandlung durch eine fehlgelernte Zungenbewegung beim Schlucken beeinträchtigt wird. Diese kann durch konsequente Therapie schnell und dauerhaft umgelernt werden.
Auch Kinder mit häufigen Atemwegsinfekten tendieren dazu, vermehrt durch den offenen Mund zu atmen und dadurch die Spannungsverhältnisse im gesamten Mundraum zu verändern - was sich auf Aussprache und Immunsystem sowie die Kieferentwicklung und Zahnstellung auswirkt.
Je nach Alter kommen mehr oder weniger spielerische Übungen zur Zungenkräftigung und -beweglichkeit sowie zum Lippenschluss zum Einsatz. Selbstverständlich wird damit auch die Aussprache mitbehandelt, ab dem Volksschulalter wird der Schluckvorgang selbst zum Thema gemacht.
Susanne Maria Javorszky
Logopädie
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